Die Gewinner des Kurd.Laßwitz-Preis (KLP) sind nun bekannt gegeben worden. Der KLP ist einer von drei deutschen SF-Preisen und wird von den Profis aus dem Szene vergeben. (Der DSFP wird von einem Komitee des SFCD und der DPP wird vom Publikum vergeben).
Es haben sich 67 Personen an der Wahl beteiligt. Bemerkenswert ist wieder, das es auch dieses Jahr keine Nominierungen in der Sparte Hörspiel gegeben hat. Die Preis werden auf dem PentaCons am 01.10.2011 in Dresden übergeben.
Bester Roman
„Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes“ von Uwe Post (Atlantis-Verlag)
Beste Erzählung
„Die Schwelle“ von Michael K. Iwoleit (enthalten in NOVA 17)
Bester ausländischer Roman
„Die Stadt & Die Stadt“ (The City & The City) von China Miéville (Bastei)
Beste Übersetzung
Juliane Gräbener-Müller & Nikolaus Stingl für die Übersetzung von Neal Stephenson, „Anathem“ (Goldmann)
Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration)
Timo Kümmel für das Titelbild zu Dirk van den Boom, „Die Ankunft“ (Kaiserkrieger, Teil 1), Atlantis-Verlag
Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF
Dieter von Reeken für die Neuauflage der phantastischen Geschichten von Oskar Hoffmann sowie für sein anhaltendes Bemühen, das Gesamtwerk von Kurd Laßwitz herauszugeben
Weitere Infos auf http://www.kurd-lasswitz-preis.de.