Die Duale Metropole ist der vorletzte Band des laufenden Zyklus. Der Roman wurde ebenso wie der Nachfolger von Uwe Anton verfasst.
Der Chaotender VULTAPHER steht vor dem Kristallschirm des Sonnensystems und stellt eine unübersehbare Bedrohung für die solare Menschheit dar. Bully, der im Sol-System die Stellung hält, sieht die letzten Tage des Ursprungs der Menschheit kommen, denn angesichts des massiven Aufmarschs der Terminalen Kolonne scheint es keinen Ausweg zu geben.
Selbst die Hilfsflotte der Galaktiker unter Führung des Arkoniden hat eher symbolischen denn militärischen Wert.
Doch es scheint, dass der Kampf nicht mit Waffengewalt zwischen den galaktischen Flotten und VULTAPHER entscheidet, sondern dass Perry Rhodan eine schwere Entscheidung treffen muss. Er ist mit Mondra Diamond und der Sorgonin Inkadye von von KOLTOROC „eingeladen“ worden. KOLTOROC scheint den Dreien als Dual: halb humanoid und halb ein Gewimmel von Insekten, Zeichen seiner Herkunft aus zwei verschiedenen Völkern. Er versucht Perry Rhodan für die Seite des Chaos zu gewinnen, denn auch die Terminalen Kolonne sei nicht perfekt organisiert, es gebe „blinde Flecken“, die ein Mensch wie Perry Rhodan durchschauen könne. Rhodan lehnt dies ab. KOLTOROC setzt nach und macht ihn das Angebot, seine inaktive Ritter-Aura gegen den Abzug der Kolonne zu tauschen. Rhodan ist hin- und hergerissen, denn der Abzug würde eine zeitlang Frieden bringen, bedeutet aber, dass die Kolonne sich ein neues Betätigungsfeld suchen und dort ihr Unwesen treiben wird. KOLTOROC und Rhodan diskutieren über die Mächte des Chaos und die Wege der Kosmokraten. Die „Bösen Mächte des Chaos“ seien doch gar nicht so böse und die Kosmokraten bestimmt nicht „Die Guten“. Hier endet der erste Teil des Doppelromans.
* So richtig Spannung will bei diesem Roman nicht aufkommen und das liegt bestimmt nicht am Autor Uwe Anton. Irgendwie sind die Vorgaben und der Plot zu durchsichtig. Es ist doch irgendwie klar, dass das Sol-System nicht untergehen wird und man wird es auch nicht im letzten Moment durch einen Transmitter nach JWD (Janz Weit Draussen) transferieren. Und Perry Rhodans Zwiespalt, seine ihm ja zwar immer wieder nützliche aber nicht wirklich geliebte Ritter-Aura für die Beendung der Bedrohung zu tauschen, ist auch nicht der Bringer. Soll er das Teil doch abgeben und Atlan packt seine auch noch oben drauf und wenn das nicht reicht, wird sich noch eine Zugabe finden lassen. KOLTOROC ist kein Bösewicht, sondern ein ganz netter Kerl, der nur seinen Job macht und einen guten Deal an Land ziehen will. Das Ganze haut einen nicht vom Hocker und wie gesagt, an Uwe Antons Schreibe liegt es nicht …
Ein Roman bleibt noch!