Bei basicthinking schreibt Michael Friedrichs von einer aktuellen Aussage des eBay-Chefs John Donahoe. Ebay will sich in Zukunft wieder mehr auf das Thema Auktionsplattform konzentrieren und den Neuwarenmarkt z.B. amazon überlassen.
eBay’s focus on its “secondary market” includes the used and vintage goods that the company is already known for selling, as well as clearance and out-of-season items. The move is a shift from just a few years ago when eBay developed sites such as eBay Express to sell new goods, and when many in the retail industry expected eBay to dominate all forms of online commerce.
“We aren’t a retailer,” said John Donahoe. […] “We’re going to focus where we can win.” Mr. Donahoe valued the global market for secondary-market goods, online and otherwise, at $500 billion a year.
Die Entwicklung von eBay war in der letzten Zeit zwiespältig. Als Käufer von Büchern oder CDs jenseits des Mainstreams war es durchaus positiv. Zum Teil konnte ich sehr günstig Neuware erwerben. Als Verkäufer von gebrauchten Sachen, fand sich manchmal kein Käufer. Ebay hatte sich zum Käufermarkt gewandelt.
Die ursprüngliche Intention war verloren gegangen. Also schauen wir mal, was aus der klaren Ankündigung sich für Entwicklungen ergeben.
Ich fände das gar nicht so schlecht. Früher hatte Ebay Spass gemacht und man konnte wirklich noch Schnäpchen machen. Nur die letzte Jahre wurde Ebay immer mehr mit Neuware zum Festpreis vollgestopft und wurde immer mehr zu einem Großen Onlineshop.
Stimmt, früher hat eBay wirklich mehr Spaß gemacht! Ich denke aber mehr, dass es an dem Bekanntheitsgrad von eBay liegt, denn als Käufer hat man gleich mehrere Konkurenten und kann sich beinahe sicher sein, dass spätestens ein paar Sekunden vor Auktionsende, der Preis sehr nah an den Neuwert bewegt.