Am Montag, den 01.03.2010 startete bei ProSieben die neue Serie „FlashForward“.  Autor des zugrunde liegenden Buches ist Robert J. Sawyer.

Die beiden ersten Folgen liefen quasi als  Pilotfilm und beginnen  spannend mit einer Verfolgungsjagd. Zwei FBI-Agents beobachten ein Gangster-Trio und hängen sich an deren Fersen bis auf den Highway.




Parallel dazu werden eine Vielzahl von Szenen aus dem täglichen Leben anderer Menschen gezeigt: Eine Ärztin bereitet sich auf eine OP vor, ein Mensch auf einem Pier will Selbstmord begehen, ein Techniker besteigt einen Strommast. 

Und dann passiert es: Für 137 Sekunden verlieren alle das Bewusstsein. Es kommt global zu vielen Unfällen. Autos krachen ohne bewussten Fahrer ineinander. Hubschrauber fliegen in Hochhäuser. Patienten sterben während der OP.  

Wie sich später herausstellt ist die Bewusstlosigkeit  ein weltweites Phänomen. Dann beginnen sich die Menschen zu erinnern. Die meisten hatten eine Art Traum, der sie ein halbes Jahr in die Zukunft sehen ließ. Menschen, die sich im Traum zusammen gesehen haben, können sich dies gegenseitig bestätigen. Einige allerdings haben nichts gesehen …

Und einige waren nicht bewusstlos (wie sich auf den Aufzeichnungen von Überwachungskameras zeigt).

In einer Internet-Datenbank können alle beschreiben, was sie gesehen haben. Ein Mosaik (so auch der Name des Netz-Projektes) setzt sich aus den Schilderungen zusammen

Der FBI-Agent Mark Benford hat sich an einem Fall arbeiten sehen, an dem Fall zur Aufklärung der Massen-Vision. Nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass das im Traum Gesehene wirklich Realität werden kann.

Für viele Menschen ist die Vision erschreckend, da sie unverhoffte Ereignisse zeigt. Viele fürchten sich vor einer Wiederholung und viele sehen keine Hoffnung mehr für ihr weiteres Leben.

Die Serie weist am Start einige Unterschiede zum Buch auf. So kann der Leser schon zu Beginn die Ursache für das Massen-Black-Out sicher erahnen. Die Grundaussage  ist aber sehr ähnlich. Auch im Buch gibt es einige Action-Szenen und Verfolgungsjagden.

Serie und Buch sind aber jeweils für sich eigenständig zu sehen. Dafür sich dann doch die Ausgangspositionen, Handlungsorte und handelnden Personen zu unterschiedlich.

Auf alle Fälle ein spannender Serienstart.

1. Folge: Blackout (No More Good Days)  ProSieben 1. März 2010

2. Folge: Die weiße Dame (White To Play) ProSieben 1. März 2010

Die weiteren Folgen werden jeweils montags um 21:15 Uhr bei ProSieben zu sehen sein

 Und wie ist es beim Zuschauer angekommen?

„Am Montagabend startete die neue Mysteryserie «FlashForward» bei ProSieben äußerst vielversprechend. Insgesamt entschieden sich 2,60 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 7,9 Prozent für die neue US-Serie. In der Zielgruppe sah es mit 1,91 Millionen Zuschauern und überdurchschnittlichen 14,4 Prozent ebenfalls sehr gut aus.“

(Quelle: quotenmeter. http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=40493&p3=)

Von Ralf

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