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Das Online-Magazine androXine ist mit der ersten Ausgane erschienen. AndroXine steht für ANDROmeda eXtended magaZINE.

Was androXine ist, erklärt Michael Haitel auf der Seite www.androxine.de

androXine ist neu. androXine basiert auf einer quasi aus der Not geborenen Idee.

Der SFCD-Vorstand hat die für die Produktion des Printmediums ANDROMEDA NACHRICHTEN 2009 zur Verfügung stehenden Finanzmittel limitiert – im Einklang, wenn auch unter leichter Abänderung einer Maßgabe der Mitgliederversammlung des Vereins aus dem Jahr 2003. Aufgrund dieser begrenzten Geldmenge, die für die ANDROMEDA NACHRICHTEN zur Verfügung steht, war und ist absehbar, dass das Material, das der Redaktion zur Verfügung steht, umfangreicher ist, als der Platz, den eine Ausgabe der ANDROMEDA NACHRICHTEN bieten kann.
Gleichzeitig war es einem Teil des SFCD-Vorstands schon immer ein Dorn im Auge, dass die ANDROMEDA NACHRICHTEN »online« – als PDF-Version – im Internet zu beziehen sein sollte. Was gab es nicht alles für Varianten zur Einschränkung des öffentlichen Bezugs, die letztlich nur dazu dienen sollten, dass die ANDROMEDA NACHRICHTEN eben doch nur den SFCD-Mitgliedern vorbehalten sei …
androXine schlägt nun zwei Fliegen mit einer Klappe. Böse Zungen kolportieren, dass androXine als eine Art Abfallbehälter die Materialien aufnehmen wird, die für die ANDROMEDA NACHRICHTEN nicht gut genug waren; gespaltene Zungen sind sicher, dass androXine lauter längst bekannte Materialien aus dem Internet enthalten wird. Ich bin gerne bereit, beide Ansichten mit ganzer Kraft zu unterstützen, denn diese irrige Ansicht wird mir die Freiheit erhalten, dem SFCD mit androXine ein attraktives und zugkräftiges Edelsteinchen ins Internet zu stellen.
Denn das ist es, was der SFCD braucht: Dinge, die Aufsehen erregen, die einen guten Eindruck machen und hinterlassen, die gefallen.
Und auf diese Freiheiten zu achten, das hat schon seinen Sinn, denn nach dem Entstehen der Idee haben böse Buben sogleich versucht, auch androXine exklusiv für die SFCD-Mitglieder zu vereinnahmen. Aber ein solch elitär-exklusives androXine wird es nicht geben. Ich mache mir die Arbeit entweder für die Öffentlichkeit – oder gar nicht.

androXine sind nicht die ANDROMEDA NACHRICHTEN, aber es werden natürlich Ähnlichkeiten erkennbar sein, vor allem zu Beginn.
Inhaltlich wird androXine Dinge präsentieren, die in den ANDROMEDA NACHRICHTEN so nicht möglich wären, aus welchen Gründen auch immer: Der Platz in den ANDROMEDA NACHRICHTEN ist, wie erwähnt, b. a. w. beschränkt, es sind Kosten zu berücksichtigen. Technisch ist es b. a. w. noch nicht machbar, den ANDROMEDA NACHRICHTEN auch im Innenteil Farbe zu spendieren – auch wenn dies in Vorbereitung ist -, und auch Layoutexperimente lassen sich in einem androXine einfacher und mit der Chance auf ein umfangreicheres Feedback durchführen.
Die Startnummer, die euch nun vorliegt, ist schwer rezensionslastig, zugegeben. Das wird nicht so bleiben, aber für diesmal … androXine steht jedem Fan zur Mitarbeit offen, der sich beteiligen möchte. Es geht nicht päpstlich nur um Science Fiction, auch die Randbereiche kommen hier zum Zuge – noch weiter gefasst, als es die ANDROMEDA NACHRICHTEN erlauben.
Vorläufig wird androXine unregelmäßig erscheinen. Ich gehe von mindestens zwei Ausgaben pro Jahr aus, vielleicht sogar drei. Das wird man sehen – und das hängt auch von euch, den Lesern ab.

Was bringt die erste Ausgabe:

http://blog.androxine.de/archives/8

Auf 214 farbigen Seiten gibt es einem »Nachruf auf›Forry‹« von Klaus N. Frick, Infos zum SFCD-JahresCon 2009, dem »SchlossCon«, die Nominierungslaudationes der Deutschen ESFS-Sektion zum EuroCon 2009 in Italien, einem Stückchen »SF|history«, einer Würdigung des Jubiläums des Phantatischen Bücherbriefes – »30 Jahre & 500 Ausgaben«, Dr. Robert Hector zum »Phänomen Star Trek«, Hermann Ritter zu »Mord, Magie und Mittelalter: Lord Darcy«, Nachträgen zum DSFP 2008, weiterem Material zum Gedenken an Ernst Vlcek, einer Kurzgeschichtevon Bruna Phlox und einem umfangreichen Rezensions- und Informationsteil zu Autoren, Verlagen und deren Veröffentlichungen.

Von Ralf

2 Gedanke zu “androXine Nr. 1 ist da”
  1. Ich habe androXine erst einmal nur kurz „durchgeblättert“, werde aber noch was inhaltliches dazu schreiben.

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