Ist es wirklich soo einfach, eine Doktor-Arbeit zu schreiben und dafür dann auch den Titel zu bekommen? Das fragen sich sicgerlich eine Menge Leute.

Sich in einer wissenschaftlcihen Arbeit, einmal zu vertun und ein Zitat nicht richtig zu vermerken, ist vielleicht noch zu entschuldigen. Doch Herr zu Guttenberg hat nach eigenen Angaben sieben Jahre für die Arbeit an Zeit benötigt. Dann mit mangelnder Sorgfalt zu argumentieren, ist nicht nachvollziehbar.

Ich denke, er ist nicht mit dem Vorsatz zu betrügen, an die Arbeit gegangen. Doch gerade ind er heutigen Zeit, wo im Internet Quellen über Quellen und Material ohne Ende zur Verfügung steht, ist es wichtiger denn je, seine Quellen exakt zu nennen.

Was mich aber viel nachdenklicher macht, ist die wohl mangelnde Sorgfalt derer, die diese Arbeit geprüft und sie schließlich noch mit „summa cum laude“ bewertet haben. Sind das alles so verbohrte menschen, die das Internet nicht kennen und nicht als ernstzunehmende Quelle zulassen oder haben die womöglcih keinen Internetzugang oder sperren sie sich nur dagegen. 

Jeder Realschullehrer lässt heutzutage die Hausarbeiten seiner Zöglinge mit entsprechenden Tools prüfen, ob nicht aus dem Netz kopiert worden ist. Das haben die Prüfer eben jener Doktorarbeit wohl nicht gemacht. Oder noch schlimmer: Wenn sie es gemacht haben, dann haben sie nicht reagiert. Schon in der Phase der Prüfung der Arbeit, hätte doch das eine oder andere Zitat auffallen müssen.

Was soll also zwischen den Prüfern an der Uni Bayreuth und Herrn zu Guttenberg geklärt werden? Wer nicht richtig zitiert hat oder wem diese Zitate durchs Raster gefallen sind?

Man kann übrigens auch Doktortitel kaufen und damit den Aufwand von sieben Jahren nicht haben…

Von Ralf

Ein Gedanke zu “Mit Copy & Paste zur Doktorarbeit?”

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