Gottgleich„Mittelaltermusik“ hat sich ja mittlerweile etabliert und erreicht mit Faun und Saltatio Mortis auch schon mal Top-Positionen in den Charts.
Das Projekt Heimataerde ist mit seiner Musik aber kein reiner Mittelalter-Act wie In Extremo oder Subway to Sally oder auch die oben angesprochenen Bands.
Heimataerde nutzt Synthesizer, mittelalterliche Flöten und treibende Gitarren. Dazu kommt der spezielle Gesang des Frontmannes Ashlar von Megalon.
Was macht die Musik denn nun aus? Der Mix aus Electro, EBM, Orient und Mittelalter. Das Album bietet viele Facetten dieser Stilrichtungen und damit große Abwechslung. Langeweile kommt bei den Titeln nicht auf und ein mehrfaches Hören des Albums macht immer wieder Spaß. „Templerblut“ und das „Pilgerlied“ haben einen mitreißenden Groove und eine schöne Instrumentierung. Die Titel können „einfach so“ gehört werden, aber auch auf der Tanzfläche gehen die Rhythmen gut ab. Auch live – gerade auf Festivals – bietet Heimataerde etwas fürs Auge, fürs Ohr und für die Beine.
Die CD ist für alle sehr zu empfehlen, die Spaß auf intelligente Musik mit Drive haben. Auf der zweiten Scheibe gibt es noch ein Hörbuch als Zugabe.

Von Ralf

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