Unter dem Titel „Wettlauf um flächendeckendes schnelles Internet“ stellt die Zeitschrift „CIO“ in ihrem heutigen Newsletter die neue Initiative des Verbandes VATM (Verband der Anbieter von Telekommunikation- und Mehrwertdiensten) zum Ausbau von schnellen Internetzugängen vor.

Der VATM hat ein Angebot an die Bunderegieung geschrieben und möchte diese Aufgabe übernehmen. Die Telekom hat ja geplant, in den Jahren 2009 bis 2011 für 2 Milliarden Euro 2 MBit für alle anzubieten. Der VATM will 3 MBit für 1,5 Milliarden Euro innerhalb von 12 – 15 Monaten anbieten können.

Benachteiligt sind zur Zeit die ländlichen Gebiete und die Randzonen der Städte. Auch bei uns auf dem flachen Lande schafft die Telekom mit Ach und Krach 1 MBit und dies nicht stabil. Denn unser Dorf ist zu weit vom nächsten Hauptverteiler entfernt. Stellenweise sank die DSL-Bandbreite unter ISDN-Geschwindigkeit.

Da macht das richtig Spass!

Die VATM will das hochgesteckte Ziel mit einem Mix aus Lichtwelle, Kupfer und Funkverbindungen erreichen. Nun ist die Bundesnetzagentur gefragt, die über die Zulassung bzw. die Vergabe solcher Rechte entscheidet.

Mir als Endanwender ist es völlig egal, wer die Verbindung herstellt und wie, nur möchte ich eine schnelle, stabile Anbindung haben.

Da lass ich mich ja mal überraschen!

Von Ralf

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