Am Montag lief die 2. Folge Fringe auf Pro7. Nach dem furiosen Auftakt nahm diese Folge die Geschwindigkeit des Piloten wieder auf. Am Anfang sehen wir eine junge Frau, deren Bauch sich schnell aufbläht. Eine Blitz-Schwangerschaft? Auf dem Weg zum Krankenhaus wird sie von einem Mann begleitet, der aber dort nicht mit ankommt. Die Agentin Olivia Dunham wird auf diesen Fall angesetzt. Die schwangere Frau ist nach der Geburt gestorben und das Kind auch, denn es ist rasent schnell gealtert!

Dem „verrückten Wissenschaftler“ Bishop gelingt es dank Technik von Massive Dynamics, die letzten Sinneseindrücke der Frau auf einen Monitor zu spielen. Die Spur führt zu einem Mehrfachmörder, der seinen Opfern nach einer Narkose die Hirnanhangdrüse zu entnehmen pflegt. Wir erfahren, dass Bishop an theoretischen Forschungen beteiligt gewesen ist, um Menschen nach der Geburt innerhalb von nur drei Jahren zu einem 21-jährigen Soldaten wachsen zu lassen.

Der junge Mörder ist jemand, bei dem dieses Experiment in praxi gelungen ist. Leider stoppte der Wachstums- bzw. Alterungsprozess nicht und so war er gezwungen, die Hormone von aussen zu bekommen. Die Hirnanhangdüse seiner Opfer regulierte nun die Alterung. Dies ist auch die Erklärung für die rasante Alterung des frisch geborenen vom Anfang: Er hat sein Opfer tatsächlich geschwängert.

Dunham konnte den Täter bei der nächsten Operation unterbrechen und nach einer Verfolgungsjagd findet sie nur den gealtertes Täter …

Interessante spannende Folge. Sehr schön wird das Seelenleben von Walter Bishop geschildert. Er kann nur einschlafen, wenn jemand „Row, row, row your boat“ singt, da in der Anstalt sein Zimmernachbar dies nachts immer vor sich hin gesungen hat.

Wenn sich die Charaktere so weiter entwickeln bzw. deren Entwicklung geschildert wird und sich der Schleier um das Schema gelüftet wird, haben die nächsten Folgen und die gesamte Serie Potential.

Selbst Spiegel Online schreibt über Fringe

Von Ralf

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