Das Area 4 wird vom 20. bis zum 22. August am Flugplatz Borkenberge in Lüdinghausen stattfinden. Nun gibt es erste Bandbestätigungen. Placebo, Blink-182 und The Gaslight Anthem werden die Bühne rocken!




Konzertkasse – Tickets im bundesweiten Vorverkauf




Placebo gelten seit Jahren als Ausnahmeerscheinung in der britischen Popszene. Jedes ihrer bislang fünf Studioalben verkaufte über eine Million Einheiten, erstaunliche 18 Singles konnten sich in den Charts platzieren. Permanent entwickelte sich das Trio künstlerisch weiter. Mit ihrem spezifischen Sound pendelt die Band zwischen leidenschaftlichem Alternative-Rock, melancholischen Songs, druckvollen Rhythmen und spacigen Klang-Exkursionen. Gleichzeitig hat sich die Gruppe als eine der nachhaltigsten Live-Attraktionen etabliert.

Eine der Reunions des Jahres 2009 war diese: zu den Grammy Awards verkünden Blink-182 nach 5 Jahren andauernder Trennung und den Solo-Projekten +44 und Angels & Airwaves: „Hi, we’re blink-182. This past week there’ve been a lot of questions about the current status of the band, and we wanted you to hear it straight from us. To put it simply, we’re back. We mean, really back. Picking up where we left off and then some. In the studio writing and recording a new album. Preparing to tour the world yet again. Friendships reformed. 17 years deep in our legacy. Summer 2009. Thanks and get ready…“ Area 4 Festival-Besucher können sich schon jetzt auf Punkrock-Hits wie „All The Small Things“ „What’s My Age Again“, aber vielleicht auch auf neue Songs freuen. Gerade kündigte die Band an, im Januar ins Studio zu gehen.

The Gaslight Anthem haben sich musikalisch deutlich verändert gegenüber ihrer Debütplatte. Das hängt mit ihrem aktuellen Album zusammen, das nicht umsonst „The ’59 Sound“ heißt. Da sind nicht mehr nur die Einflüsse Tom Petty und vor allem Bruce Springsteen herauszuhören, sondern auch die Musik der 50er und frühen 60er Jahre. Auch bei der Aufnahmesituation und der Auswahl der verwendeten Geräte und Instrumente sind die Jungs aus New Jersey in der Zeit zurückgegangen. Weniger Punk, mehr Rock, weniger Lärm, mehr feine Arrangements. Gewohnt souverän bleibt das Songwriting, von dem Sänger Brian Fallon einmal gesagt hat, es sei „wie ein Topf voller Geheimnisse, und niemand wird je davon erfahren“.

Von Ralf

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