Da ich von Zuhause zur Firma für den Hin- und Rückweg zeitlich ziemlich genau eine „Album-Länge“ benötige, habe ich es mit zur Gewohnheit gemacht, morgens vor dem CD-Schrank zu stehen und ein „altes“ Album für die Fahrt herauszuholen.

Heute bin ich auf „Real To Reel“ von Marillion (Ersterscheinung 1984)

Tracks:

1. Assassing

2. Incubus

3. Cinderella Search

4. Emerald Lies

5. Forgotten Sons

6. Garden Party

7. Market Square Heroes

Real To Reel ist ein Album mit Live-Aufnahmen. Es wird ein guter Eindruck vermittelt, auf welchem Stand der Entwicklung die Band zur damaligen Zeit stand. Der Sänger Fish ist mit seiner markanten Stimme sofort erkennbar. Satter Bass und ein solides Schlagzeug (Ian Mosley) bilden ein gutes Fundament für die charakteristischen Keyboard-Lines von Mark Kelly und dem Gitarrenspiel von Steve Rothery. Schön ist der fließende Übergang der beiden letzten Stücke, die mit vielen Soli zu begeistern wissen.

Marillion zu besten Zeiten. Immer mit ein bißchen Zorn in der Stimme. Ein Jahr später dann kam mit „Misplaced Childhood“ das berühmte Konzeptalbum der Progressive-Rock-Band heraus.

Von Ralf

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